„Wir träumen von Reisen durch das Weltall: ist denn das Weltall nicht in uns? Die Tiefen unsers Geistes kennen wir nicht. – Nach innen geht der geheimnisvolle Weg. In uns oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten, die Vergangenheit und Zukunft.“     (Novalis 1772-1801)

In der modernen westlichen Astrologie sind die Sterne verloren gegangen. Die Horoskope kommen aus dem Computer und der Blick zum Nachthimmel ging vergessen oder lässt die Sterne hinter der allgegenwärtigen Kunstlichtverschmutzung verschwinden. Die herkömmliche Astrologie trägt eigentlich einen falschen Namen, denn sie arbeitet nicht mit den Sternen (griechisch asteria), sondern bekanntlich nur mit den Planeten unseres Sonnensystems, wo die Sonne der einzige Fixstern ist.
Neuerdings erleben die Sterne aber zu meiner grossen Freude ein Come back! Zwei wunderbare Frauen, Diana Rosenberg und Bernadette Brady, haben die Sterne wieder in die Astrologie zurück geholt, indem sie das Wissen der alten Kulturen erforschten und für die neue Zeit aufbereiteten. Sie taten dies mit unterschiedlichen Methoden, die beide eine ausserordentliche Bereicherung zur "normalen" Planetendeutung bringen (siehe unter Angebote, Beratungen, Fixsterne).  
Der niederländische Astrologie Oscar Hofman integriert die Fixsterne gemäss der klassischen westlichen Manier, eine sehr interessante Ergänzung zur herkömmlichen Horoskopdeutung.
Auch der deutsche Astrologe Peter Beck hat die Sterne wieder "vom Himmel geholt" bzw. verbindet sich mit ihrem Licht seit seiner Kindheit und übermittelt uns die dabei empfangenen Botschaften in seinen Büchern und Seminaren. So erhalten einzelne Planeten im Horoskop eine Lichtwesenheit aus den Sphären jenseits unserer Polarität als Hilfe bei der Bewältigung der irdischen Aufgaben. Seit Sommer 2016 sind bei jeder astrologischen Beratung durch Astrologie anders auch die Sternlichtbotschaften nach Peter Beck mit einbegriffen, wahrlich ein Geschenk des Himmels!

Jyotish, die vedische Astrologie, arbeitet seit jeher mit den Deutungen der Fixsterne. Die wohl ursprünglichste Astrologie ist der Weg des Mondes von Stern zu Stern bis zur Vollendung seines Umlaufes (siderischer Mondumlauf 27,3 Tage). In blumigen Liebesgeschichten vom Mond Chandra und den 27 Sternenschwestern, den Nakshatras ("Mondhäuser"), wird die uralte Bedeutung der Sterne auf poetische und bildhafte Art vermittelt. Bei jeder vedischen Horoskopdeutung durch Astrologie anders sind die Bedeutungen der wichtigsten persönlichen Nakshatras mit einbegriffen.

Wer die Positionen der bekanntesten Fixsterne im persönlichen Horoskop erfahren möchte, kann das einfach und kostenlos beim Schweizer Astrodienst www.astro.com (unter Gratis Horoskope, erweiterte Grafikauswahl).

Gerne erwähne ich auch das Buch STERNENLICHT von Fred Rubenfeld, in welchem viele viele Sterne in ihren Lichtqualitäten vorgestellt werden.